englischer Golfspieler; Sieger British Open 1985; Sieger US Masters 1988; 28 Turnier-Siege, 18 Siege auf der PGA European Tour; Sieger mit dem Europas Ryder-Cup-Team 1985 und 1987; Aufnahme in die World Golf Hall of Fame 2012
Erfolge/Funktion:
Sieger British Open 1985
Sieger US Masters 1988
18 Siege (PGA European Tour)
zweimaliger Sieger mit Europas Ryder-Cup-Team
* 9. Februar 1958 Shrewsbury
Zwischen 1985 und 1988 gehörte der Schotte Alexander Walter Lyle, kurz "Sandy" genannt, zu den besten Golfspielern der Welt und gewann in dieser Zeit die British Open und das US Masters, die beiden bedeutendsten Turniere im Golfsport. Doch Lyles "große Zeit" war nur von kurzer Dauer: Von Ende 1988 bis Ende 1991 blieb er drei Jahre lang ohne Turniersieg, ehe er die BMW Open in München gewann. Lyles letzter großer Erfolg datiert von 1992. Sein Konkurrent Severiano Ballesteros (Spanien) hatte beizeiten auf die Fehleranfälligkeit von Lyles Golfschwung hingewiesen: “Wenn er gut ist, ist er der Beste. Und dann gibt es niemanden, der an ihn herankommen kann. Aber wenn er schlecht ist, ist er beinahe der Schlechteste” (Malcolm Campbell: “Die große Enzyklopädie des Golfsports”, München 1993).
Laufbahn
Sandy Lyles Großvater baute seine Farm bereits in den 20er ...